Mittagsbetreuung künftig auch in der Grundschule?
Gundremminger prüfen zwei Räume, um den Kindergarten zu entlasten
Die Gundremminger Gemeinderäte haben bei ihrer aktuellen Sitzung auch über die Mittagsbetreuung für die Grundschüler debattiert. Zwei Räume bieten sich an, doch ein Umbau kostet Geld.
In Gundremmingen besuchen derzeit bis zu 16 Schüler aus den ersten und zweiten Klassen der Grundschule die Mittagsbetreuung, die vom gemeindlichen Kindergarten mit angeboten wird. Bei 24 Kindergartenkindern befinden sich somit bis zu 40 Personen im Alter von drei bis neun Jahren in einem Raum – für das Personal eine schier unlösbare Aufgabe. „Die Kleinkinder und die Vorschulkinder gehen unter“, bemerkte Bürgermeister Tobias Bühler (CSU). Zudem gebe es für die Kinder der dritten und vierten Klassen gar keine Betreuung durch den Kindergarten – Gundremmingen habe das schlechteste Angebot. Mit einer größeren Schülerzahl werde im nächsten Schuljahr die Teilnahme an der Mittagsbetreuung noch einmal zunehmen, hieß es. „Der Bedarf ist da“, sagte Jugendreferentin Alexa Kille (CSU). Ein gemeinsames Gespräch mit Schul- und Kindergartenleitung habe bereits stattgefunden. Der Betrieb einer Mittagsbetreuung könnte über den Kinderschutzbund abgegolten werden. Aber wo soll diese stattfinden? Als geeignet hatten sich lediglich zwei Räume im Untergeschoss der Grundschule angeboten. „Es muss vor allem wohnlich sein“, bemerkte Willi Schiele (GfG). Allerdings müsste unter anderem mit Durchbrüchen und dem Einbau eines zweiten Fluchtweges einiges an Umbauarbeiten getätigt werden. Kostenpunkt nach einer ersten Schätzung: rund 55000 Euro. „Es ist sehr viel Geld, aber wir müssen den Kindern etwas anbieten“, war man sich einig.
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