Musik, die nach oben führt
Unter dem Motto „Himmelwärts“ spielte das Ensemble Saltim Barocca in der Günzburger Hofkirche
Am Abend des ersten Tages des Günzburger Kultursommers gastierte das Ensemble Saltim Barocca in der Hofkirche. Der Name verrät zweierlei über die sieben Musiker: Zum ersten wollen sie, analog zum italienischen Gericht Saltimbocca („spring in den Mund“) Musik machen, die ins Ohr springt. Zum zweiten haben sie sich der Epoche des Barock verschrieben. Und das nicht nur, weil die Erforschung historischer Aufführungspraxis gerade in Mode ist.
Gesamtleiter und Cembalist Bernd Jung erklärt: „In der damaligen Zeit waren die Streichinstrumente etwas größer gebaut als heute. Außerdem gab es noch keine Stahlsaiten, und so kamen ausschließlich Darmsaiten zum Zug. Diese schaffen einen weicheren Klang“. Typische Barockinstrumente sind die Viola da Gamba (Margarita Holzbauer), die Basslaute (Hanna Obermeier-Liebl) und die Violone, Vorläufer des Kontrabass (Wolfgang Duile). Außerdem gehören zum Ensemble Monika Lichtenegger (Sopran), Julia Schweiger (Violine), Susanne Steuerl (Blockflöte) und Miriam Seyboth (Cello). Die Cellistin unterrichtet auch an der Günzburger Musikschule. Die Mitglieder der Gruppe kommen aus dem Augsburger und Münchner Raum und fanden 2012 zusammen.
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