Musik und Wein verbinden
Seit 25 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Jettingen-Scheppach und der ungarischen Gemeinde Csolnok. Das wird an diesem Wochenende groß gefeiert.
Mit einer Weinlese hat 1984 alles angefangen. Sieben Musiker des Blasmusikvereins Jettingen haben sich damals in Tracht geschmissen und sich samt ihren Musikinstrumenten auf die Reise ins ferne Csolnok gemacht – um Weintrauben zu lesen. Dass aus einem Ausflug ganz viele werden würden, sich eine tiefe Freundschaft zu den Bewohnern des ungarischen Örtchens und daraus eine offizielle Städtepartnerschaft entwickeln würde, die bis heute Bestand hat, hätte kaum jemand gedacht. 25 Jahre liegt diese „Verbrüderung“ jetzt zurück, Anlass genug, um das Jubiläum gebührend zu begehen. Am 19. Mai wird mit einer etwa 30-köpfigen Delegation aus Ungarn im Festzelt im Zeinerhof gefeiert.
Beim ersten Ausflug 1984 ins fast 800 Kilometer entfernte Csolnok in Nordungarn war Bürgermeister Hans Reichhart noch nicht mit von der Partie. Aber die Geschichte der Musiker und der Weinlese kennt er trotzdem gut. Zufällig lernten die Jettinger Bläser während ihres Aufenthalts den Dirigenten der Bergmannskapelle, Johann Fodi, kennen. Kurzerhand vereinbarten sie einen Auftritt seiner ungarischen Gruppe in Jettingen. Ganz so schnell wie es die Musiker gerne gehabt hätten, ging es aber nicht – die politischen Zwänge ließen es nicht zu. So dauerte es fast zwei Jahre, bis die ungarischen Musiker nach Schwaben fahren durften und ein Galakonzert gaben. Wieder ein Jahr später, 1987, wagte der Blasmusikverein Jettingen, damals unter der Leitung von Hans Lichtblau, die Reise an die Donau.
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