Musiker sind eben keine Politiker
Die Koalition aus den Vereinen Bubesheim und Unterknöringen funktioniert bei der Premiere im Kirchenbauerhof tadellos.
Keine klanglichen Experimente, sondern exzellente Blasmusik und etliche Bravorufe gab es beim „Grand Prix der Blasmusik“, zu dem der Musikverein Bubesheim in die Kirchenbauer-Festhalle eingeladen hatte. Es war das erste Konzert der Spielgemeinschaft der Musikvereine Bubesheim und Unterknöringen. Seit September probt man gemeinsam unter der Leitung von Peter Niederhofer. Schon beim ersten Stück, der Grand Prix Erkennungsmelodie mit dem treffenden Titel „So schön ist Blasmusik“, horchten die Zuhörer auf. Die Klangfülle, die 30 Blech- und Holzbläser zusammen mit zwei Schlagzeugern bieten, doppelt so viele wie gewohnt, begeisterte und beim nachfolgenden Florentiner Marsch Opus 214 waren erste spontane „Bravo“-Rufe zu hören. „Die Dirigentensuche war sehr schwierig, da war es ein Glücksfall, dass die Unterknöringer einen Dirigenten hatten, aber Musiker suchten. Wir unterstützen uns musikalisch, die Vereine bleiben aber selbstständig“, erklärte Bubesheims Vorsitzender und Flügelhornist Werner Betz.
Dirigent Peter Niederhofer führte die Kapelle sicher durch die Takte des „Russian Waltz“, „Nessaja“ aus dem Tabaluga-Musical, der „Parade of Glory“, den „St. Patrick Dances“ und der „Highland Cathedral“. „Wir hatten großen Spaß, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam zu musizieren. Heute sind alle Register gut besetzt, sie können die Früchte der Zusammenarbeit hören“, sagte Unterknöringens Vorsitzender und Tubaspieler Benjamin Köpf zu den Gästen im voll besetzten Kirchenbauerhof. Auch die Solisten konnten sich hören lassen. Die nervöse Anspannung wich bald einer gelösten Atmosphäre. Dazu trugen die informativen Ansagen von Alexandra Betz und Katrin Losert bei, die auch manches Probengeheimnis zum Besten gaben.
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