Muss die Mauer weg oder kann sie bleiben?
Beim alten Friedhof in Leipheim stehen Sanierungsarbeiten an. Doch die sind teurer als gedacht.
Die Innenstadt in Leipheim soll Schritt für Schritt saniert werden. Das ist ein langer und vor allem kostspieliger Prozess. Deshalb werden die Projekte nicht im Gesamten angepackt, sondern einzeln verwirklicht. Ein wichtiges Puzzlestück dieser Innenstadtsanierung ist der alte Friedhof, der in einen Park umgewandelt werden soll. In der jüngsten Sitzung des Leipheimer Stadtrats wurde wieder darüber beraten – diesmal ging es um die Mauer im östlichen und südlichen Bereich des alten Friedhofs, die dringend saniert werden muss. Doch wie? Denn die Kosten für die Maßnahme sind höher als gedacht.
Bürgermeister Christian Konrad erklärte, dass das zuständige Architekturbüro zunächst von Kosten in Höhe von circa 85000 Euro ausgegangenen sei. Doch bei genauerer Untersuchung wurde klar, dass das Geld nicht ausreichen wird. „Man muss mehr investieren, um die Mauer vernünftig und nachhaltig sanieren zu können“, so Christian Konrad. Die Fundamente seien in einem schlechteren Zustand als angenommen, zudem müsste auch die Mauerwerksabdeckung saniert und ausgebessert werden. Die Klinkerbauweise der östlichen Friedhofsmauer sei noch gut erhalten, es wäre daher schön, so der Bürgermeister, den Bestand zu sanieren und dann weiter zu führen. Außerdem müssen historische Grabplatten versetzt werden. Insgesamt rechnet die Stadt daher mit Kosten von 245000 Euro – wovon 60 Prozent aber als Förderung von der Regierung von Schwaben übernommen werden würden.
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