Nach Brand in Jettingen: Ist Feuerwehr im Kreis Günzburg gut genug ausgerüstet?
Plus Ein Bürger monierte den Wasserverbrauch und den anhaltenden Rauch beim Einsatz auf dem Hof in Jettingen. Kreisbrandrat Stefan Müller bezieht Stellung - und spricht über Probleme.
Nach dem Großbrand auf dem Pferdehof Weishaupt in Jettingen-Scheppach hatte ein Leserbriefschreiber die seiner Ansicht nach zu schlechte Ausrüstung der Feuerwehren moniert. Denn über Stunden sei der Brandrauch über den Ort gezogen und viel Wasser sei verbraucht worden, wenngleich er den Einsatzkräften für ihr Engagement dankte. Es sei nötig, die Feuerwehrnormen zu überdenken und Geld für eine bessere Technik durch die Staatsregierung freizugeben, schrieb der Mann und fügte hinzu, zehn Jahre lang Dienst bei einer Werkfeuerwehr getan zu haben. Doch wie steht es um die Ausrüstung der Feuerwehren im Kreis Günzburg? Im Gespräch mit unserer Zeitung bezieht Kreisbrandrat Stefan Müller Stellung.
Grundsätzlich müsse man wissen, dass die normale Dorffeuerwehr für den klassischen Zimmerbrand aufgestellt sei. Solch große Brände wie jetzt in Jettingen-Scheppach gebe es ein oder zwei Mal im Jahr, und dafür würden die Kräfte aus mehreren Gemeinden zusammengezogen. Was mittlerweile geschehe: Die Kommunen analysierten das Gefährdungspotenzial in ihrem Bereich und statteten ihre Wehr entsprechend aus. Grundsätzlich werde im Landkreis viel in die Einheiten investiert – doch je mehr Technik man habe, desto qualifizierter müsse das Personal dafür sein. Und bei der personellen Ausstattung gebe es das größte Problem, vor allem tagsüber.
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