Nach Flucht: BKH soll keine Bedrohung für Bevölkerung sein
Wie die Polizei nach den BKH-Flüchtigen sucht und wie es in der Forensik in Günzburg jetzt weitergeht.
Von den zwei Männern, die am Montag vor zwei Wochen aus dem Bezirkskrankenhaus in Günzburg geflohen sind, gibt es weiterhin keine Spur. Wie Johanna Graf, Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben Süd-West, auf Anfrage mitteilt, laufen die Ermittlungen der Kriminalpolizei Neu-Ulm weiter. Anhaltspunkte, wo sich die Männer aufhalten könnten, gibt es derzeit nicht. Die zwei Geflohenen werden laut der Sprecherin jetzt auch mit einem europäischen Haftbefehl gesucht. In der Klinik für Forensische Psychiatrie in Günzburg wird an den Sicherheitsstandards gefeilt.
Wie berichtet, hatten die beiden Patienten, die mit dem Gesetz in Konflikt geraten waren und wegen Suchterkrankungen in der Forensik in Günzburg behandelt wurden, eine Klinikangestellte bedroht, ein weiterer Mitarbeiter hatte daraufhin die Türe entriegelt und die Männer flüchteten. Trotz einer Großfahndung gelang es den Männern, unterzutauchen. Mehrfach waren Hinweise aus der Bevölkerung eingegangen, dass die Männer unter anderem in Jettingen-Scheppach, später in Günzburg und bei Leipheim gesichtet worden seien. Gefunden wurden die beiden 23- und 28-Jährigen aber bis heute nicht. Ob sie sich immer noch im Großraum Günzburg aufhalten oder vielleicht längst die Region verlassen haben, kann die Polizeisprecherin nicht sagen. Inzwischen werde nicht mehr nur deutschlandweit nach den beiden Flüchtigen gesucht, die Polizei hat dafür auch einen europäischen Haftbefehl erwirkt.
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