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Landkreis Günzburg
17.07.2018

Nach dem Überfall ging’s direkt in den Italienurlaub

Der Klenzepark war Tatort des Überfalls, an dem ein Mann aus dem Kreis Günzburg beteiligt war.
Foto: Ladenberger (Archivfoto)

Ein Quartett, darunter auch ein Mann aus dem Landkreis Günzburg, raubt in Ingolstadt einen Bekannten aus.

Die beiden, er 23 und sie 22, saßen in dieser Julinacht im vergangenen Jahr im Klenzepark in Ingolstadt und redeten und rauchten. Seit Jahren waren sie befreundet, waren auch mal kurz ein Paar gewesen. Jetzt hatten sie sich schon länger nicht mehr gesehen. Doch was die Frau wusste und der Mann nicht: Das sollte kein gemütlicher Plausch werden, sondern war die Vorstufe eines Überfalls. Die Ex-Freundin hatte den Mann aus dem Kreis Pfaffenhofen nur angelockt, kurze Zeit später tauchten ihre drei vermummten Kumpanen auf. Ein Mädchen, damals erst 15 Jahre alt, forderte Geld und verpasste dem 23-Jährigen ein paar Ohrfeigen. Ein anderer, damals 19 Jahre alt, trat ihm zweimal in den Bauch und hielt ihm ein Messer an die Kehle. Ein Dritter aus dem Landkreis Günzburg stand wohl nur daneben, rauchte und spielte auf dem Handy. Kurz nach der Tat fuhr das Quartett in den Urlaub nach Italien. Dort wurden sie geschnappt. Vor dem Landgericht Ingolstadt müssen sich aktuell die 23-Jährige, die den Lockvogel spielte und zuletzt in Ingolstadt lebte, und der Mann aus dem Kreis Günzburg verantworten. Ihnen wird besonders schwere räuberische Erpressung vorgeworfen.

Während die beiden Frauen schnell vom Tatort verschwunden waren und gleich das Konto des Überfallenen plünderten (er musste ihnen zuvor seine PIN herausgeben), blieben die beiden vermummten Männer noch länger im Klenzepark. Um die Lage zu beruhigen, berichtete der Überfallene am Montag vor Gericht, habe er mit dem Haupttäter ein bisschen geredet, die meiste Zeit über Fußball. Am Ende soll der gesagt haben: Wenn Du uns deinen Autoschlüssel gibst, dann legen wir all die gestohlenen Sachen – den Geldbeutel und das Handy – zurück ins Fahrzeug. Und der heute 24-Jährige hat das dann tatsächlich – „dumm wie ich war“ – getan. Kaum hatten die Täter den Schlüssel in der Hand, rannten sie fort in Richtung Parkplatz, „als wären die Hunde hinter ihnen her“. Sie setzen sich ins Auto, fuhren zur Wohnung der Angeklagten, packten ihre Sachen ein und starteten in der gleichen Nacht in den Urlaub nach Italien. Im Gepäck hatten sie auch die gut 1000 Euro, die sie ihrem Opfer abgenommen hatten. Das war derweil ebenfalls zum Parkplatz an der Saturn-Arena gerannt und hatte dort entdeckt, dass sein Auto mit einem Wert von gut 12.000 Euro weg war. Passanten alarmierten die Polizei. Die Fahrt des Quartetts ging derweil kreuz und quer durch Italien, berichtete der Angeklagte vor Gericht. Bis nach Sizilien waren sie mit dem gestohlenen Auto gefahren. Es blieb kein harmloser Trip. Denn dort haben sie einen Pizzaboten überfallen. Der mutmaßliche Haupttäter vom Klenzepark sitzt noch immer in Italien in Haft, das damals 15-jährige Mädchen stand bereits in Ulm vor Gericht. Der Prozess wird am Donnerstag fortgesetzt. (rilu)

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