Nach der Bombe wurde ganz gezielt gesucht
Ein Sprengkommando musste am Mittwoch in Leipheim eine Fünf-Zentner-Bombe entschärfen. Das Bad und der V-Markt mussten evakuiert werden.
Der Fund einer 250-Kilo-Bombe lähmte am Mittwoch die Stadt Leipheim. Am späten Vormittag fanden die Männer der Firma Terrasond, die mit der Kampfmittelräumung auf dem ehemaligen Fliegerhorstgelände beauftragt sind, das Fünf-Zentner-Teil im Eingangsbereich des ehemaligen Militärgeländes. Entwarnung gab es um 14.50 Uhr, als der Sprengmeister die gelungene Entschärfung über Funk weitergab. Alles ging gut aus, es wurde niemand verletzt.
„Die amerikanische Fliegerbombe wurde nicht zufällig gefunden, sondern wir haben sie ganz gezielt gesucht“, sagte Roger Flakowski von Terrasond. Aufgrund der Luftauswertung in Bezug auf Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sei ein Verdachtspunkt im Eingangsbereich des Fliegerhorsts bekannt gewesen. Mithilfe von GPS-Daten suchten die Fachmänner mit einer ferromagnetischen Sonde nach einer Bombe. „Als wir sie im Erdreich unter einem Parkplatz geortet hatten, näherten wir uns ganz vorsichtig mit Bagger, Schaufel und zum Schluss mit der Hand“, beschrieb Flakowski das Vorgehen. Das war gegen 11.30 Uhr.
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