Nächster Posten: Erster Bürgermeister
Das Ergebnis der Kommunalwahlen hat Folgen über die Kommunalpolitik hinaus. Denn wenn feststeht, wer von den 35 Kandidaten, die sich für einen Bürgermeister-Posten beworben haben, in die Rathäuser einzieht, müssen andere Stellen neu besetzt werden.
Viele der Bürgermeisterkandidaten sind im öffentlichen Dienst beschäftigt. Was für die Männer und Frauen ziemlich praktisch ist: Denn der öffentlich-rechtliche Dienstherr muss den "Beamten auf Zeit" nach Beendigung der politischen Tätigkeit wieder in das frühere Dienstverhältnis übernehmen. So regelt dies das bayerische Wahlbeamtengesetz.
Das Landratsamt etwa muss sich, da Matthias Kiermasz für den Burgauer Rathauschefsessel kandidiert, womöglich um einen neuen Kämmerer kümmern. Und auch im Fachbereich "Besondere soziale Angelegenheiten" könnte eine Stelle frei werden, da Mathilde Wagner gerne Bürgermeisterin von Winterbach werden würde und im Falle der Wahl im Landratsamt kürzertreten wolle. Über eventuell notwendig werdende Nachfolgeregelungen wird im Landratsamt aber ganz bewusst nicht nachgedacht. "Das sind ungelegte Eier. Wir warten erst die Wahl ab", sagt Wolfgang Leiter, der - nomen est omen - Leiter des Fachbereichs Personalwesen beim Landratsamt ist.
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