Nächster Schritt für das Wohngebiet am Auweg
In Günzburg soll ein neuer Stadtteil für bis zu 1500 Menschen entstehen. Im ersten Abschnitt geht es um 300 Wohnungen. Doch wie soll die Anbindung aussehen?
Immobilien- und Mietpreise steigen, Bauland ist rar und die Ausweisung neuer Wohngebiete gestaltet sich aus unterschiedlichsten Gründen zumeist äußerst schwierig. Mit diesen Problemen haben fast alle Kommunen im Landkreis zu kämpfen, in Günzburg ist dies nicht anders. Doch in den nächsten Jahren soll dort ein Vorhaben realisiert werden, welches das Gesicht der Stadt ändern wird. Bis zu 1500 Menschen sollen im neuen Baugebiet am Auweg hinterhalb des Bahnhofsareals wohnen. Der Günzburger Bau- und Umweltausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung den Vorentwürfen zu den beiden Bebauungsplänen einstimmig zugestimmt. Und darum geht es in dem Vorhaben:
Bebauungsplan „Zwischen Auweg und Günz“
15 Gebäude sollen auf dem Gelände zwischen Günz, Auweg und Bahngleisen entstehen. Diese mehrgeschossigen Gebäude gruppieren sich den Plänen nach um sechs Wohnhöfe. Die verfallenen Bauten der ehemaligen Günzburger Nahrungsmittelfabrik Gebrüder Strehle werden abgerissen. Damit sind die letzten sichtbaren Zeugnisse des mehr als 80 Jahre lang tätigen Traditionsunternehmens verschwunden. In dem familiengeführten Mittelstandsbetrieb wurde koffeinfreier Getreidekaffee hergestellte, ehe wegen des zunehmenden Preisdrucks und der Konkurrenz aus dem Ausland das Aus kam und die zuletzt 35 tätigen Mitarbeiter gehen mussten.
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