
Wie Valentin nach Krumbach kam

Stadtpfarrkirche St. Michael besitzt mit dem römischen Katakombenheiligen einen besonderen Schatz. Über ihn liegt noch vieles im Dunkeln
Krumbach Glaubt man den Experten, so ist die Reliquie am linken Seitenaltar in der Pfarrkirche St. Michael in Krumbach nicht „der“ Valentin, dessen Gedenktag am heutigen 14. Februar gefeiert wird. Schon im Mittelalter gab es rund um diesen „Patron der Liebenden“ viele Bräuche, die sich inzwischen in aller Welt verbreitet haben. Immer ging es um Verliebte und Paare und wen wundert’s: Noch immer gilt dieser Tag als einer der umsatzstärksten bei Blumengeschäften, Parfümerien und im Süßwarenhandel.
Stolz dürfen die Krumbacher auf „ihren“ heiligen Valentin trotzdem sein. Die Historiker sprechen zwar lediglich von einem Katakombenheiligen aus Rom. Doch liegt über ihn noch vieles im Dunkeln und so gilt wohl auch in Zukunft der Schwabenspruch „Nix gwiß wois ma it!“ Jedoch gibt es einige schriftliche Dokumente, die beweisen, dass in Krumbach ein heiliger Valentin aus Rom liegt, der 1734 von einem venezianischen Adeligen den Christen des damaligen Marktfleckens geschenkt worden war. Das wiederum gibt ihnen das Recht, ihren Valentin auch künftig zu verehren und ihn um die Fürsprache für eine glückliche Zukunft für alle Liebes- und Ehepaare zu bitten.
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