Ordner verpasst Kicker Faustschlag
Ein Ausraster beim Match zwischen DJK Breitenthal und Türkiyemspor Krumbach wird im Günzburger Amtsgericht aufgearbeitet.
Bei Fußballbegegnungen herrschen manchmal raue Sitten. Aber nicht nur Spieler vergessen mitunter ihre gute Kinderstube. Bei einem Match in Edelstetten, Ortsteil von Neuburg an der Kammel, rastete ein Ordner der Heimmannschaft aus. Erst zeigte der 24-Jährige gegenüber den Zuschauern den doppelten Stinkefinger, dann schlug er einen Ersatzspieler. Wegen Körperverletzung musste sich der Ordner am Freitag beim juristischen Nachspiel vor dem Amtsgericht Günzburg verantworten.
Bei dem Spiel am 21. Oktober vergangenen Jahres standen sich der DJK Breitenthal und Türkiyemspor Krumbach gegenüber. Nach dem Tor zum 3:2 für die Gastgeber kam es zu dem Zwischenfall, der zu einem Strafbefehl wegen Körperverletzung führte. Der Ordner der Heimmannschaft hatte laut Staatsanwaltschaft seinen erhobenen Stinkefinger in Richtung der Zuschauer gezeigt. Das passte einem Kicker der Breitenthaler auf der Ersatzbank überhaupt nicht. Er sprach den Ordner wegen der beleidigenden Geste an. Beide lieferten sich erst ein Wortgefecht, dann soll der Angeklagte zugeschlagen haben, und zwar mit der Faust dem Spieler ins Gesicht. Der stürzte gegen das Trainerhäuschen und zog sich mehrere Verletzungen zu.
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