Neue Diskussionen in Burgau: Grüne pocht auf Grün in der Stadt
Im Bauausschuss Burgau führt mancher Antrag zu mehr Diskussionen. Doch das Ex-Gärtner-Areal, das viele in der Stadt bewegt, wird nicht öffentlich besprochen.
Das Aufstellen eines Sichtschutzzauns, der Bau einer Garage: Früher wären solche Anträge mit großer Wahrscheinlichkeit direkt durchgewunken worden. Doch man merkt, dass nun Mitglieder der Grünen im Burgauer Stadtrat sitzen. Neben dem Thema Fahrradstellplätze pochte Eveline Kuhnert in der Sitzung des Bauausschusses nämlich mehrfach darauf, dass auf vorgeschriebene Eingrünungen nicht einfach verzichtet wird.
So ging es beispielsweise darum, dass an einer Straße jemand statt einer Hecke nun einen höheren Zaun aufstellen will, um einen besseren Sicht- und Lärmschutz zum angrenzenden Spielplatz zu haben. Der Bebauungsplan sieht hier, so heißt es in den Sitzungsunterlagen, „nur Einzäunungen aus grünem Maschendraht (...) vor, die mit Hecken oder Büschen zu hinterpflanzen sind“. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass der neue Zaun die Bepflanzung ersetzen soll, kontrollieren könne man ohnehin nicht, ob das Grün bleibt oder neu gepflanzt wird. Das wollte Eveline Kuhnert aber nicht einfach hinnehmen.
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