Neue Kinderkrippenplätze in St. Martin
Einigkeit über Baupläne für die Kleinsten, aber Diskussionen um Bau und Ausstattung des Feuerwehrhauses
Der Kindergarten „St. Martin“ in Waldstetten wird umgebaut. Es sollen bis zu fünf Kinderkrippenplätze für Kleinkinder von sechs Monaten bis zwei Jahre entstehen. Den Beschluss hat der Gemeinderat schon vor geraumer Zeit gefasst. Die Gemeinde will so verhindern, dass Kinder aus Waldstetten auf andere Einrichtungen ausweichen müssen. „Waldstetten will weiterhin für Kinder und Jugendliche attraktiv bleiben, und das beginnt bereits bei den Kitas“, so Bürgermeister Emil Konrad. Alexander Gehr von der Verwaltungsgemeinschaft Ichenhausen stellte dem Gemeinderat die Umbaupläne vor. Die gesamten Umbaukosten belaufen sich nach der vorliegenden Planung auf 38000 Euro. Davon entfallen auf rein bauliche Maßnahmen 16000 Euro und auf Einrichtung und Ausstattung etwa 22000 Euro. Der Freistaat Bayern fördert die Maßnahme mit 21000 Euro. Die Restkosten teilen sich die Marktgemeinde zu 75 Prozent und die Kirchenstiftung zu 25 Prozent.
Die Fertigstellung des neuen Feuerwehrgerätehauses mit Bauhof schreitet zügig voran. In der Gemeinderatssitzung waren die Aufträge für Teile der Außenanlagen und die Befestigung der Hofflächen zu vergeben. Nach einer teilweise kontrovers geführten Diskussion prallten vor allem die unterschiedlichen Meinungen über die Auslegung der VOB-Vorschriften aufeinander, ob das billigste auch immer gleichzeitig das wirtschaftlich günstigste Angebot ist. Alexander Gehr von der Verwaltungsgemeinschaft Ichenhausen erklärte jedoch, dass die VOB-Vorschriften sehr eng auszulegen sind, und hat von einer Abweichung gewarnt. Schließlich habe die Gemeinde sich entsprechend für den preislich günstigsten Anbieter bei zwei Gegenstimmen entschieden. Das Angebot lag bei 84 000 Euro.
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