Neue Libellenart im Kreis Günzburg entdeckt
Plus Ein Biologe hat bei einer Art "Inventur" für verschiedene Tierarten eine Libelle gefunden, die noch nie im Landkreis Günzburg gesehen wurde.
Sie ist klein, sie ist blau, sie hat eine schwarze Zeichnung auf dem Rücken – und sieht für das ungeübte Auge wie eine ganz normale, wenn auch etwas klein geratene, Libelle aus. Doch als der Diplom-Biologe Ralf Schreiber aus Neu-Ulm das Tierchen vor wenigen Tagen bei einem Regenrückhaltebecken zwischen Deffingen und Leinheim entdeckte, zückte er sofort die Kamera. Denn in Schwaben ist diese Art erst an einem Ort gesehen worden.
Bei der Libellenart handelt es sich um die sogenannte Coenagrion scitulum, zu deutsch: Gabel-Azurjungfer. Und diese Libelle ist erst seit wenigen Jahren und nur sehr zögerlich dabei, in Deutschland heimisch zu werden. Grund für ihr Auftauchen ist die Klimaerwärmung, wie Schreiber erklärt. „Die Winter werden milder, die Sommer wärmer. Darum schwappt diese Libellenart aus dem Westen zu uns rüber.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.