Neue Ortsstraße kostet eine Million Euro
Burtenbach saniert alles in Eigenregie
Der Markt Burtenbach wird die Ortsstraße mit einem vorläufigen Kostenaufwand von einer Million Euro in Eigenregie sanieren. Das hat der Marktrat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen. Grund dafür ist die Abstufung der früheren Staatsstraße 2025 nach dem Bau der Ortsumgehung. Für diesen Ausbau hat der Markt mit dem Staatlichen Bauamt und dem Landkreis eine Vereinbarung geschlossen. Darin ist festgelegt, dass Burtenbach knapp eine halbe Million Euro für den errechneten Instandhaltungsrückstand erhält, der sich auf den Abschnitt zwischen Mühl- und Friedhofstraße bezieht. Die Sanierung wird vom Günzburger Ingenieurbüro Degen geplant und soll bis spätestens Ende 2020 abgeschlossen sein. Der Freistaat hätte an der Ortsstraße nur eine einfache Sanierung mit Abfräsen der Oberfläche durchgeführt, der Markt will zusätzliche Verbesserungen wie Gehweg und Beleuchtung in Abstimmung mit den Anliegern, wie Burtenbachs Bürgermeister Roland Kempfle erläuterte.
Der Schützenverein Hubertus darf das Obergeschoss des Vereinsdomizils in Oberwaldbach künftig allein beanspruchen. Einen entsprechenden unbefristeten Vertrag hat der Markt mit dem Schützenverein abgeschlossen. Das der Gemeinde gehörende Gebäude wurde seit Jahrzehnten als Vereinsheim genutzt, informierte Rathauschef Roland Kempfle den Marktrat. Weil der private Betreiber der dort eingerichteten Gaststätte aufhörte, haben Vertreter des Schützenvereins und der FVgg Oberwaldbach die Auflösung des Eigenbetriebs beschlossen. Eine Neuauflage war gescheitert. Deshalb übernimmt der Schützenverein die Räume jetzt in Eigenregie und ermöglicht den anderen ortsansässigen Vereinen die Nutzung. Der Schützenverein will zudem die alte Seilzugschießanlage durch eine moderne elektronische Ausführung für circa 20000 Euro ersetzen. Einen Zuschussantrag in Höhe von 3000 Euro bewilligte der Marktrat einstimmig, ebenso wie einen Zuschuss in Höhe von knapp 482 Euro für eine Teilerneuerung des Inventars.
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