Früher ging es bei Bauprojekten hauptsächlich darum, nicht zuviel Geld zu verbrauchen. Inzwischen sind andere Ressourcen in den Vordergrund getreten - auch in der Großen Kreisstadt.
Es muss Zeiten gegeben haben, als alles unendlich erschien: Der Vorrat an Erdöl auf der Erde, das Vorkommen von frischem Wasser, die Menge an Energie, die sich erzeugen lässt, und auch der Platz, der zum Bauen und Entwickeln zur Verfügung steht. Doch diese Zeiten scheinen unendlich weit weg. Die Endlichkeit von Ressourcen jeglicher Art ist in den vergangenen Jahren schlagartig ins öffentliche Bewusstsein geraten. Und damit auch die Köpfe von Planern und Politikern.
Bauprojekte wachsen in die Höhe statt in die Breite
War in den vergangenen Jahren in der Kommunalpolitik hauptsächlich das Sparen mit finanziellen Mitteln die Devise, so ist jetzt der sparsame Umgang mit Flächen zu einem der wichtigsten Aspekte der Stadtentwicklung geworden. So kommt es nicht von ungefähr, dass man sich in Stadtverwaltung und den Fraktionen in Günzburg unter anderem darüber Gedanken macht, wie sich der Raum über bereits bebauten oder versiegelten Flächen nutzen lassen kann. Auch der Kindergarten, den die Große Kreisstadt in der Weststadt plant, fügt sich in diese geänderte Denkweise ein: Die Betreuungseinrichtung wird kein Flachbau auf der Grünen Wiese, sondern wächst zwischen bestehenden Wohnhäusern die Höhe.
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