Neuer Geschäftsführer für das Rote Kreuz
Nach den Querelen im Kreisverband übernimmt der 40-jährige Mathias Wenzel den Posten.
Das Bayerische Rote Kreuz im Landkreis Günzburg hat einen neuen Geschäftsführer: In seiner Sitzung am Montag habe der Vorstand Mathias Wenzel zum Kreisgeschäftsführer berufen, berichtete das BRK in einer Pressemitteilung. Wie berichtet, hatte es zuletzt eine Reihe von Abgängen beim BRK gegeben. Rettungsdienstleiter Alexander Faith war von heute auf morgen von seinen Aufgaben entbunden worden. Der langjährige Geschäftsführer Werner Tophofen wurde zunächst beurlaubt und im Juni entlassen. Im Anschluss an die Entscheidung legte Johannes Schropp sein Amt als Erster stellvertretender Vorsitzender mit sofortiger Wirkung nieder. Der 40-jährige Mathias Wenzel, der Nachfolger von Tophofen, habe sich gegen mehr als 30 Bewerber in einem mehrmonatigen Auswahlverfahren durchgesetzt, heißt es seitens des BRK-Kreisverbands. Vorbehaltlich des zügigen Abschlusses aller Vertragsverhandlungen werde der neue Kreisgeschäftsführer sein Amt in Kürze antreten.
Der neue Mann kommt aus Koblenz
Wenzel stammt aus Koblenz. Er hat Business Administration und Wirtschaftsinformatik studiert. Der neue Kreisgeschäftsführer könne auf Führungserfahrung als Geschäftsführer und leitende Tätigkeit in der freien Wirtschaft genauso zurückgreifen wie auf ein langjähriges ehrenamtliches Engagement beim Roten Kreuz. Nach Auffassung des Kreisvorstands versetze dies Wenzel in die Lage, einerseits die wirtschaftlichen Belange des Kreisverbands und die Bedürfnisse der Mitglieder und Förderer genauso wie der Mitarbeiter aufzugreifen und in Einklang zu bringen. „Der Vorstand hat Mathias Wenzel das Vertrauen ausgesprochen. Ich wünsche ihm für den neuen Aufgabenbereich alles Gute und Erfolg. Ich bin zuversichtlich, dass die Werte, die uns beim Roten Kreuz prägen, und das Wohl der uns anvertrauten Menschen bei ihm in guten Händen sind“, so Kreisvorsitzender Matthias Kiermasz. „Mit seinen Fähigkeiten und seiner sympathischen, offenen Art wird es ihm gelingen, Mitglieder und Mitarbeiter einzubinden und mitzunehmen. Er kann notwendige Veränderungen mit guten Ideen aktiv gestalten und bringt zugleich ein hohes Maß an Wertschätzung für die geleistete Arbeit ein.“
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