Neues in der Chemiefabrik
Bucher kündigt ein „absolutes Mehr an Sicherheit“ an. Das plant das Unternehmen in Waldstetten
Die Chemische Fabrik Karl Bucher GmbH will ihre Anlage östlich von Waldstetten verändern und hat deshalb einen Antrag auf Vollzug des Bundesimmissionsschutzgesetzes gestellt. Im Gemeinderat gab es bei Enthaltung von Stefan und Iris Bucher einhellig Zustimmung.
Von einer „wesentlichen Änderung der bestehenden Anlage zur Herstellung von Grund- und Feinchemikalien“ ist im Antrag die Rede, und dass diese Änderung wesentlich ist, mögen auch die zwölf mit Antragsunterlagen gefüllten Aktenordner unterstreichen, von denen Stefan Bucher sprach, der seinen Marktgemeinderatskollegen die Veränderungen kurz zu erklären versuchte. Bucher kündigte ein „absolutes Mehr an Sicherheit“ durch die Veränderungen an und erwähnte dabei unter anderem „gekapselte“ Ammoniakflaschen, die in einem neu zu bauenden Betonbunker untergebracht werden sollen. Der Neubau diene dem Produktionsausbau, sagte Bucher. Bisher lagere man flüssiges Ammoniak (ein stechend riechendes, giftiges Gas, Anmerkung der Redaktion) in 500-Kilo-Hochdruckbehältern, von denen man bei einem Jahresverbrauch von 400 Tonnen täglich mehr als zwei Behälter benötige. Künftig soll das Gas in Ammoniakflaschen „gekapselt“ und im Betonbunker untergebracht werden, sodass im Notfall keine Immissionen frei würden.
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