Nicht daran gestorben: Warum ist die Rede von Corona-Totem?
Es irritiert viele, dass von einem Corona-Todesfall im Kreis Günzburg die Rede ist. Das Landratsamt erklärt es - und hat einen Hinweis zu Zulassungen.
Das Landratsamt hatte am Montag mitgeteilt, dass es den ersten Corona-Todesfall im Landkreis Günzburg gebe - dabei sei die betreffende Person wohl nicht an den Folgen des Virus selbst gestorben. Es habe sich aber um den ersten im Landkreis Günzburg mit Corona Infizierten gehandelt. Da stellen sich nun viele die Frage, warum trotzdem von einem Corona-Todesfall gesprochen wird.
Dazu erklärt Landkreis-Vize-Pressesprecher Meinrad Gackowski, dass in den Meldedaten auch Todesfälle erfasst werden, die mit einer Covid-19-Erkrankung in Verbindung stehen. Das sei die Richtlinie des Robert-Koch-Instituts. „Sowohl Menschen, die direkt an der Erkrankung gestorben sind, als auch Patienten mit Grundkrankheiten, die mit Corona infiziert waren und bei denen sich nicht klar nachweisen lässt, was letzten Endes die Todesursache war“, werden entsprechend statistisch erfasst.
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