Notbetreuung: An Grundschulen im Kreis Günzburg sind immer mehr Kinder zu betreuen
Plus Die Zahl der Kinder im Landkreis Günzburg, die während des Lockdowns in Schulen und Kindergärten oder im Hort versorgt werden, steigt. Wie es in der Region läuft
Seit mehreren Wochen sind Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten wegen der Corona-Pandemie geschlossen. Noch bis mindestens 14. Februar bleibt das auch so. Wer sein Kind allerdings nicht zu Hause betreuen kann, hat die Möglichkeit, es in die Notbetreuung zu schicken – im Gegensatz zum ersten Lockdown ist dabei die Systemrelevanz der Arbeit nicht von Bedeutung. Und so steigt auch im Landkreis Günzburg die Zahl der Kinder, die außerhalb des Elternhauses betreut werden müssen. Schulamtsleiter Thomas Schulze teilt auf Anfrage mit, dass im Schnitt 6,5 Prozent der Mädchen und Buben an den 25 Grund- und neun Mittelschulen Notbetreuung in Anspruch nehmen. Das seien aktuell 426 Schüler – fast 100 mehr als in der ersten Woche des Lockdowns.
Was Fachleute seit längerem sagen, dass die Zahlen in der Notbetreuung durch die Verlängerung des Lockdowns weiter steigen werden, kann Roland Grimm, Kreisvorsitzender des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbands (BLLV), nur bestätigen. Aus eigener Erfahrung weiß er, dass die Doppelbelastung aus Homeoffice und Homeschooling „viel Kraft raubt“.
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