„Nur Zahlen wären mir zu wenig gewesen“
Nach 40 Jahren im Amt geht der Leipheimer Kämmerer Egon Remmele in Ruhestand. Was seine Arbeit so abwechslungsreich gemacht hat und welche besonderen Herausforderungen zu meistern waren.
Der Taschenrechner wird gegen ein E-Bike getauscht. 40 Jahre lang war Egon Remmele Kämmerer der Stadt Leipheim, nun geht der 64-Jährige in Ruhestand. „Es war eine lange Zeit, die aber doch schnell vorüber gegangen ist“, sagt Remmele rückblickend. Eine Woche lang wird er noch täglich ins Leipheimer Rathaus gehen und sich dort um die Finanzen der Güssenstadt kümmern. Dann ist Schluss. Dann verabschiedet er sich in den Ruhestand. Pläne für die neu gewonnene Freizeit hat er schon einige: „Das E-Bike steht schon bereit“, sagt der Reisensburger mit einem Lächeln.
Am 1. Mai 1978, erinnert er sich, hatte er seinen ersten Arbeitstag im Leipheimer Rathaus. Damals stand noch eine Schreibmaschine im Büro, Computer kamen erst viel später. Zu tun gab es immer viel, viel mehr als nur die Finanzen der Stadt zu verwalten. „Nur Zahlen wären mir auch zu wenig gewesen“, sagt Egon Remmele offen. Sehr abwechslungsreich sei seine Arbeit gewesen, berichtet er. Schließlich war er bei Grundstücksverhandlungen und der Stadtentwicklung mit eingebunden. Welche Flächen kann die Stadt kaufen, um später einmal neue Baugebiete zu verwirklichen? Mit dieser Frage beschäftigte sich der Kämmerer regelmäßig. Mit einem Lächeln erinnert sich Egon Remmele an seine ersten Grundstücksverhandlungen mit Landwirten. „Als junger Fuchs musste ich erst mal lernen, damit umzugehen“, sagt er über die herausfordernden Gespräche.
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