OB Jauernig: „Wir haben alle Chancen dieser Welt“
Die Günzburger SPD blickt auf die Wahlschlappen in Bund und Land – und in die Zukunft.
Die SPD hat schon bessere Zeiten erlebt. Nach der misslungenen Bundestagswahl 2017 folgte im vorigen Jahr die desaströse bayerische Landtagswahl. Mit einem Ergebnis von mehr als mageren 9,7 Prozent habe „die ehemals stolze Volkspartei ihre schlimmste Wahlniederlage“ hinnehmen müssen, erklärte die Ortsvorsitzende Simone Riemenschneider-Blatter beim Neujahrsempfang der Günzburger Sozialdemokraten am Sonntag im Forum am Hofgarten. Nun gelte es, bei der Europawahl Ende Mai ein gutes Resultat einzufahren und damit ein Zeichen gegen rechte Populisten und Nationalisten zu setzen. Zuversichtlich zeigte sich Oberbürgermeister Gerhard Jauernig mit Blick auf die weiterhin positive Entwicklung Günzburgs: „Wir haben alle Chancen dieser Welt.“
Die neuerliche Große Koalition in Berlin sei ein schwieriges Umfeld für die SPD, erklärte die Ortsvorsitzende. Unterschiede zur Union seien kaum noch zu erkennen, dabei habe die eigene Partei im Bund eine Reihe von Maßnahmen durchgesetzt, die einer Vielzahl von Menschen zugutekämen. Nur werde das überlagert durch den Diesel-Skandal, die Affäre um den früheren Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen oder „den selbstzerstörerischen Streit“ in der Flüchtlingsdebatte.
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