Ökumenischer Religionsunterricht hat seine Grenzen im Kreis Günzburg
Plus Katholische und evangelische Kinder dürfen momentan gemeinsam unterrichtet werden. Doch nicht überall wird das umgesetzt. Das zeigen Beispiele aus dem Landkreis Günzburg.
Reli und Ethik, das waren immer Unterrichtsstunden, in denen sich die Klasse neu sortierte und katholische, evangelische, andersgläubige und konfessionslose Schüler neue Gruppen bildeten. Jetzt könnte es grundsätzlich auch gemeinsam gehen – im Landkreis aber geht man damit unterschiedlich um.
Kirchen und Kultusministerium haben in Bayern temporäre Kooperationsformen entwickelt. Vier Modelle gibt es während der Pandemie, manche schließen den Ethikunterricht mit ein. Ihnen gemeinsam ist, dass alle betroffenen Lehrkräfte und Eltern zustimmen müssen. Ihr Ziel ist, dass sich weniger Kinder am Coronavirus anstecken, wenn sie in Religion oder Ethik nicht klassenübergreifend unterrichtet werden. An der Realschule in Krumbach wird wohl keines dieser Modelle umgesetzt werden. Konrektor Hermann Bicker erklärt: „Nicht alle Lehrer waren dafür. Religion ist nicht umsonst konfessionsgerichtet.“
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