Gundremmingen spielt eine Rolle im Film "Atomkraft forever"
Wie Regisseur Carsten Rau im Dokumentarfilm Stromproduktion aus Kernkraft beschreibt und wie Gundremminger dazu stehen, ist in Offingen zu erleben gewesen.
Befürworter sehen darin sichere und umweltschonende Energie, Gegner ein gefährliches Teufelszeug: Atomkraft. Damit befasst sich ein Dokumentarfilm von Carsten Rau. Der Hamburger Regisseur beschreibt die Aspekte der umstrittenen Energieerzeugung durch Kernspaltung und deren Folgen. Ein Teil der Aufnahmen entstand in Gundremmingen. Bürger aus dem Ort haben die Aufführung des Films nun in den Donau-Lichtspielen in Offingen verfolgt.
Bis Ende dieses Jahres wird der Block C des Gundremminger Kernkraftwerks abgeschaltet, eine Folge des beschlossenen Atomausstiegs nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima. Aus Sicht des früheren Bürgermeisters Wolfgang Mayer, der neben den Kühltürmen sogar auf dem Filmplakat zu sehen ist, eine Hals- über Kopf-Entscheidung. Die Gemeinde Gundremmingen hat vom Atommeiler, zeitweise der größte in Deutschland, erheblich profitiert, wie der Film „Atomkraft forever“ zeigt. Kein Wunder, dass es im Ort kaum jemanden gebe, der das Kernkraftwerk in Bausch und Bogen ablehne, so Mayer.
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