Was wird aus dem Offinger Aussichtsturm?
Plus Der Offinger Aussichtsturm ist seit fast vier Jahren gesperrt. Jetzt gibt es ein neues Konzept zur Sanierung. Wie der Plan aussieht.
Die Enttäuschung steht den fremden Wanderern ins Gesicht geschrieben. Sie hatten extra einen Abstecher zum Offinger Aussichtsturm eingeplant und dann endet ihre Tour vor einem Bauzaun. Der versperrt den Zugang zu der einstigen Touristenattraktion nun seit fast vier Jahren. Gesperrt wurde der Turm einst wegen Einsturzgefahr, nach langem Ringen hat sich Gemeinde dafür entschieden, das Wahrzeichen nicht abzureißen und stattdessen doch zu sanieren. Jetzt scheint Offingen einen wichtigen Schritt weitergekommen zu sein. Auf Anfrage unserer Redaktion teilte Bürgermeister Thomas Wörz mit, dass die Gemeinde vor Kurzem mit einem neuen Konzept einen Förderantrag beim europäischen Leader-Programm gestellt hat. Wörz ist optimistisch: „Wenn alles gut läuft, könnten wir heuer noch mit der Sanierung starten.“
Vor fast genau 15 Jahren, Anfang Mai 2006, war der 25 Meter hohe Turm mit seinen 128 Stufen eingeweiht worden. Schnell entwickelte er sich zu einem beliebten Ausflugsziel und wurde zum Offinger Wahrzeichen. Doch im Juni 2017 war abrupt Schluss damit: Bei einer Überprüfung erhielt der Turm nur die Zustandsnote vier. Die Tragfähigkeit der Holzbalken sei nicht mehr ausreichend und die gesamte Konstruktion einsturzgefährdet. Ameisen hatten sich wohl in dem Holz eingenistet. Bürgermeister Wörz musste den Gemeinderat darüber informieren und den Turm sofort für die Öffentlichkeit sperren lassen. „Das war ein Schock“, blickt Wörz zurück. „Der Turm ist für Offingen ein Aushängeschild geworden, und dann kam so eine Nachricht.“
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