Optionskommune: Kreis bewirbt sich
Landkreis Der Landkreis will Optionskommune werden: Das beschloss die Mehrheit der Kreistagsmitglieder in Ursberg. Stimmt das Arbeits- und Sozialministerium in München dem Antrag und dem notwendigen Konzept zu, dann ist der Landkreis ab 2012 allein für die Grundsicherung für Arbeitssuchende verantwortlich. Um sich ein praktisches Bild von der Optionskommune zu machen, hatte das Gremium Gerhard Brandl eingeladen. Er ist Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales am Landratsamt in Miesbach - der Landkreis hatte sich vor sechs Jahren für die Option entschieden. Peter Rasmussen, der Vorsitzende der Geschäftsführung der zuständigen Agentur für Arbeit in Memmingen, plädierte für die Fortführung des Regelmodells. Danach werden die Aufgaben von Landkreis und Agentur für Arbeit gemeinsam wahrgenommen.
Rasmussen bezeichnete die Arge als Erfolgsmodell. Sie habe sich in den vergangenen Jahren bewährt, die anfänglichen Kinderkrankheiten seien überwunden worden. Eine Optionskommune sei ein Rückfall in alte Zeiten - bis 2003 waren Arbeitslosen- und Sozialhilfe für erwerbsfähige Personen aufgeteilt. Mit Hartz IV wurden sie zusammengeführt. Er warnte vor dem finanziellen Risiko für den Landkreis und die hohe politische Verantwortung.
"Erfolgsgeschichte Arge"
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