Papierschiffe als Zeichen der Hoffnung
Schüler beschäftigten sich mit dem Leidensweg jüdischer Kinder
Schiffe haben in allen Kulturen und Religionen eine starke Symbolkraft. Mal dienen sie dem Aufbruch zu neuen Ufern, mal sind sie wie die Arche Noah ein Hort der Rettung. Schiffe und Boote von Händlern und Fischern bilden die Grundlage der Versorgung mit Waren aller Art, die Sklavenschiffe früherer Jahrhunderte oder die heutigen Elendskutter der Flüchtlinge auf dem Mittelmeer führten und führen nicht selten ins Verderben. Kleine Schiffe aus Papier fügen sich seit Sonntag im Heimatmuseum Günzburg zu einem Kunstwerk, das ebenso einfach wie anregend ist – zu sehen in den kommenden Wochen während der Öffnungszeiten des Heimatmuseums am Samstag und Sonntag zwischen 14 und 17 Uhr.
Sechs Wochen war im Günzburger Museum die Wanderausstellung „Vergissmeinnicht“ zu sehen. Sie erinnert an das Schicksal von 22 jüdischen Kindern aus Unterfranken. Viele von ihnen waren von den Nazis ermordet worden, anderen hat ein gnädiges Schicksal das Leben gerettet.
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