Mit einem Besuch würde er Jugendliche belohnen, die auf altersgemäße Art vermitteln, was das Judentum ausmacht.
In Recklinghausen ist am Sonntag der Rocksänger Peter Maffay mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet worden. Der 68-Jährige Sänger wurde für sein entschiedenes Eintreten gegen Antisemitismus und Rassismus gewürdigt. Mit der Preisverleihung wurde zugleich die „Woche der Brüderlichkeit“, die es in Deutschland seit 1952 gibt, eröffnet. Sie steht in diesem Jahr unter dem Motto „Angst überwinden – Brücken bauen“.
Einen Preis haben auch die Neuntklässler des Günzburger Dossenberger-Gymnasiums verdient. Sie sind seit mittlerweile 19 Jahren diejenigen, die Grundschülern im Landkreis Günzburg und inzwischen auch Mädchen und Buben aus dem benachbarten Kreis Neu-Ulm auf altersgemäße Art und Weise erzählen und vermitteln, was das Judentum ausmacht und welchen Gräueln Gläubige in Nazi-Deutschland ausgesetzt waren. Das Verdienst dieser Bildungsinitiative von Schülern für Schüler ist es, zur Dauereinrichtung geworden zu sein, als das Wort „Nachhaltigkeit“ noch nicht oder nur sehr sparsam gebraucht worden ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.