Physikpreis für den Günzburger Dieter Weiss
Plus Warum der gebürtige Günzburger Dieter Weiss mit dem Edison Volta Preis ausgezeichnet worden ist.
„Es ist halt doch die Wissenschaft, die ein grundlegendes Verständnis der Natur anstrebt, sei es auf atomarer und subatomarer Skala bis hin zum Universum.“ So begründet der gebürtige Günzburger Dieter Weiss seine Faszination für die Physik. Dies sei ein weites Feld, das ein Einzelner in all seinen Facetten nicht mehr überblicken könne. „Als Hochschullehrer ist es auch immer wieder schön, dieses Wissen weiterzugeben und auch weiterentwickeln zu können“, führt der Professor weiter aus, der einst das Dossenberger Gymnasium besucht hat und heute Experimentalphysik an der Universität Regensburg lehrt. Weiss wurde mit Klaus Ensslin (ETH Zürich) und Jurgen Smet (MPI für Festkörperforschung Stuttgart) der diesjährige Edison Volta Preis der European Physical Society (EPS) für „ihre wegweisenden Beiträge zur Nanowissenschaft der kondensierten Materie“ zuerkannt.
Auszeichnung für die Entdeckung eines neuen Quantenphänomens
Weiss wurde unter anderem für die „Entdeckung eines neuen spektakulären Quantenphänomens, der sogenannten „Weiss-Oszillationen“ ausgezeichnet. Diese Oszillationen treten im Widerstand von zweidimensionalen Elektronengasen im Magnetfeld auf, wenn die Dichte der Elektronen ein periodisches Streifenmuster mit Abständen von einigen zehn Nanometern aufweist.
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