Günzburger Polizisten: "Wenn Kollegen schießen mussten, ist das ein Schock"
Plus Sie eine erfahrene Streifenbeamtin, er noch recht neu im Beruf: Zwei Günzburger Polizisten erzählen aus ihrem Alltag und wie sie mit Kommentaren im Netz umgehen.
Sie ist da, um die Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Doch die Polizei wird zunehmend nicht mehr als Freund und Helfer wahrgenommen. Einsatzkräfte werden immer häufiger beleidigt und verletzt. Gerade in sozialen Medien wird ihre Arbeit kritisiert – wie nach einem Schusswaffengebrauch im Frühjahr dieses Jahres in Krumbach. Doch wie arbeiten die Beamtinnen und Beamten? Wie werden sie ausgebildet? Und was machen die Attacken mit ihnen? Ein Blick hinter die Kulissen der Polizei im Landkreis Günzburg.
Frau Berchtold, Herr Schewalje, als Sie gehört haben, dass in Krumbach bei einem Einsatz Schüsse gefallen sind - was hat das in Ihnen ausgelöst?
Sabrina Berchtold: Ich war da selbst im Dienst und habe an der Stimme des Kollegen im Funk gehört, dass etwas passiert sein muss. Als er dann von einer Schussabgabe sprach und den Rettungsdienst angefordert hat, steht man da und denkt sich Sch... Für jeden Polizisten ist das eine Situation, die man nicht erleben möchte, man möchte nicht zur Waffe greifen müssen. Wenn man so etwas mitbekommt, denkt man an die betroffenen Kollegen. Es ist erst mal ein Schock. Der nächste Gedanke ist, ob sie Unterstützung brauchen.
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