Polizei ermittelt wegen Mordes gegen den A8-Falschfahrer
Vor einer Woche hatte ein Autofahrer auf der A8 gewendet und einen Unfall verursacht, bei dem ein anderer Mann starb. Nun ermittelt die Polizei wegen Mordes.
Gegen den 58-jährigen Mercedes-Fahrer, der am vergangenen Freitag auf der A8 bei Leipheim gewendet hatte und als Falschfahrer einen schweren Unfall verursachte, wird nun wegen Mordes ermittelt.
Die bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei Günzburg deuten auf einen absichtlich herbeigeführten Unfall hin. Für einen 36-Jährigen, der auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München fuhr, kam bei dem Unfall jede Hilfe zu spät. Er konnte den Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Wagen nicht mehr vermeiden und starb noch an der Unfallstelle.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.
Es ist begrüßenswert, wenn man diese Taten endlich so bezeichnet, wie sie zu bewerten sind und sie entsprechend verfolgt: Mord.
Die häufig verwendete aber verschleiernde Bezeichnung als erweiteter Suizid, die den Focus auf die Verzweiflung des Ausführenden legt, ermöglicht diesen Personen, auf ein gewisses Mitleid der Allgemeinheit bauen zu können.
Wer seinem Leben ein Ende setzen will, der soll dies tun, ohne Entscheidungen für Dritte zu treffen, die für diese final sind.
Bei Suizid mittels Verkehrsunfällen hat man nur selten einen noch lebenden Verantwortlichen und ebenso selten wird man Vorsatz nachweisen können. In diesem Fall könnte es gelingen.