Polizei kontrolliert Reisebus: zehn Gäste ohne Aufenthaltserlaubnis
Die Polizei hat bei einer Kontrolle an Raststätte Leipheim zehn Fahrgäste in einem kosovarischen Bus gefunden, die keine Aufenthaltserlaubnis vorweisen konnten.
Insgesamt zehn Fahrgäste eines Busses mit kosovarischer Zulassung besaßen keine gültigen Aufenthaltspapiere für Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Personenkontrolle, die Zivilfahnder der Verkehrspolizeiinspektion Neu-Ulm am Mittwochabend an der Autobahn-Raststätte Leipheim vornahmen. Gegen alle Beschuldigten wurden Strafverfahren eingeleitet. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurden von sieben Reisenden Sicherheitsleistungen mit unterschiedlichen Beträgen im jeweils dreistelligen Bereich erhoben.
Sechs der Beschuldigten hatten ihre Aufenthaltserlaubnis um 200 Tage überschritten
Sechs der Beschuldigten – vier Nordmazedonier sowie zwei Albaner – hatten nach Angaben der Polizei gegen das Kurzaufenthaltsrecht verstoßen. Im Rahmen des sogenannten Touristenprivilegs hätten sie sich als Drittstaaten-Angehörige nach ihrer Einreise maximal 90 Tage im Schengen-Raum aufhalten dürfen. Tatsächlich hatten die Fahrgäste diese zulässige Aufenthaltsdauer in einer Größenordnung bis zu 200 Tagen überschritten.
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