Schweinepest bedroht die Existenz von Bauern im Kreis Günzburg
Plus Landwirte im Kreis Günzburg leiden unter dem Einbruch der Erzeugerpreise durch Corona-Pandemie und Schweinepest. Existenzen sind bedroht. Auch Verbraucher können nun helfen.
In den Schweinestall darf kein Besucher mehr. Ein stabiler, engmaschiger Metallzaun sichert die Hoffläche zwischen den Ställen vor dem Eindringen von Wildtieren. Die Schweineproduktion läuft im Krisenmodus seit erste Fälle der Afrikanische Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in Brandenburg auftraten. Angetrieben durch die Corona-Erkrankungen von Personal in Schlachtbetrieben führte dies zu einem dramatischen Verfall der Fleischpreise – und gefährdet damit die Existenz vieler Betriebe.
Für Sybille und Stefan Löhle aus Günzburg gibt es keine Alternative. Vor neun Jahren entschied sich das Ehepaar dazu, den Schweinemastbetrieb auf eine Größe von 2400 Plätzen zukunftsfähig auszubauen. Dafür haben sie viel investiert und dies über Banken finanziert. „Dafür müssen wir noch ein paar Jahre arbeiten“, sagt Löhle, der Vorstandsmitglied in der Erzeugergemeinschaft ist. „Wer kurz vor dem Rentenalter steht und die Ställe abbezahlt hat, steht vor der Entscheidung aufzuhören oder weiter zu machen“, weiß Löhle von vielen kleinen und mittleren Betrieben.
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