Günzburger Rebayhalle wird für Sportler gesperrt
Der über 40 Jahre alte Boden muss erneuert werden. Vereine und Schulen müssen sich für vier Wochen alternative Standorte für Training und Sportunterricht suchen
Die besten Zeiten hat der Boden der Rebayhalle weit hinter sich. Seit über 40 Jahren traktieren nicht nur Hand- oder Fußballer den Untergrund, auch Hunderte Schüler rennen während des Sportunterrichts darauf herum. Doch jetzt ist Schluss, ab dem 26. Juni wird die Rebayhalle für Vereine und Schulen komplett gesperrt, bis August soll ein neuer Boden eingezogen werden. „Die Sanierung ist dringend notwendig“, betont Günzburgs Stadtbaumeister Georg Dietze. Dass die Arbeiten vorgezogen und vier Wochen vor den Sommerferien starten, sei mit Schulen und VfL Günzburg abgesprochen, so Dietze. „Im Sommer ist eine Sperrung besser als im Winter. Da besteht wenigstens die Chance, dass Training oder Sportunterricht im Freien stattfinden können.“
Schon seit Montag kann die Rebayhalle nicht mehr für Sport genutzt werden, momentan finden dort die Abschlussprüfungen der Realschulen statt. Ab Dienstag kommender Woche dürfen dann nur noch die Handwerker das Gebäude betreten. Der über vier Jahrzehnte alte Boden, der laut Dietze sehr aufwendig konstruiert sei, muss ausgetauscht und schichtweise wieder eingebaut werden. „Die Flexibilität des Untergrunds lässt einfach irgendwann nach“, so Dietze. 280000 Euro kostet die Renovierung, zwei Drittel davon übernimmt der Landkreis. Größtes Problem ist laut Dietze, überhaupt Firmen zu gewinnen. „Die meisten sind mehr als ausgelastet.“ Eigentlich ist geplant, dass die Halle Anfang August wieder geöffnet wird. Sollte es jedoch irgendwo haken, bleibt wenigstens noch ein Puffer bis Ferienende. Spätestens mit Beginn des neuen Schuljahrs soll alles fertig sein, hofft der Stadtbaumeister.
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