Adoptivtochter mit Stock geschlagen: Sie sollte eine gute Muslima werden
Ein 45-Jähriger wurde am Günzburger Amtsgericht verurteilt. Der Mann hatte seine Adoptivtochter verprügelt. Aus dem Mädchen sollte eine gute Muslima werden.
Das Geständnis kam spät und scheibchenweise. Und erst nach gutem Zureden seines Pflichtverteidigers und einer erdrückenden Beweislast. Um eine Gefängnisstrafe kam der Angeklagte nicht mehr herum. Wegen Misshandlung einer Schutzbefohlenen und gefährlicher Körperverletzung wurde der 45-Jährige aus einer Gemeinde im südlichen Landkreis vom Schöffengericht Günzburg unter Vorsitz von Richter Peter Seitzer jetzt zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und acht Monaten ohne Bewährung verurteilt
Der Mann hatte seine Adoptivtochter als kleines Kind regelmäßig geschlagen, 2006 verprügelte er die heute 25-Jährige mit einem Bambusstock und bedrohte sie mit dem Tod. Grund dieser „Erziehungsmaßnahmen“: Aus dem Mädchen sollte eine gute Muslima werden.
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