Gewaltausbruch bei Blutprobe: Sieben Polizisten bändigen Verkehrsrowdy
Plus Ein 38-Jähriger ist nach einer Unfallflucht bei Burgau völlig ausgerastet. Nun steht er wegen Gefährdung, Widerstand, Beleidigung und Körperverletzung vor Gericht.
Zwei beschädigte Autos, mehrere verletzte Polizeibeamte und ein massiv randalierender Verkehrssünder: Wegen dieser Vorkommnisse muss sich ein 38-Jähriger vor dem Günzburger Schöffengericht verantworten. Der mehrfach vorbestrafte Ulmer hatte laut Anklage im Rauschzustand einen Unfall auf der A8 bei Burgau verursacht und war geflüchtet. Bei der Blutprobe des Mannes kam es zu regelrechten Gewaltszenen. Der Prozess mit drei Sachverständigen und elf Zeugen ist auf drei Verhandlungstage angesetzt.
Was sich an dem Oktoberabend vor zwei Jahren in der Polizeiinspektion Neu-Ulm, in der Donauklinik und im Günzburger BKH abspielte, hatte selbst für langjährige Ordnungshüter eine noch nie erlebte Qualität an Aggressionspotenzial. Ausgangspunkt war ein verhältnismäßig glimpflich verlaufener Unfall auf der A8. Dort war der Fahrer eines Opel Astra einem S-Klasse Mercedes dicht aufgefahren und hatte ihn mehrfach mit Lichthupe bedrängt. Beim Versuch, den Mercedes zunächst rechts zu überholen, kam es zur Kollision, da der Opel-Fahrer wegen Alkohols und Drogen fahruntüchtig war, so die Anklage. Nach dem Unfall flüchtete der Verursacher.
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