
Mit dem Rennrad zur Mitte des Allgäus


Warum die Fahrt auf die Hohe Schulter bei Kempten ein herausragendes Erlebnis ist. Vor allem an Föhntagen gibt es einen fantastischen Alpenblick.
Kennen Sie Bärenwies, Hutoi oder Sellthüren? Allein ein Blick auf die Ortsnamen deutet an, dass wir bei dieser Tour durch eine der einsamsten Landschaften Deutschlands unterwegs sind. Wer sich auf diese faszinierende Strecke begibt, der hat bisweilen das Gefühl, regelrecht hineinzufahren in einen Gebirgskessel von einer geradezu atemberaubenden Schönheit. Die Radtour, die wir heute empfehlen, führt vom Unterallgäu (wir starten an der Naturtherme Bedernau) auf die Hohe Schulter, einer 941 Meter hohen Erhebung etwa sechs Kilometer östlich von Kempten gelegen. Die Hohe Schulter gilt als der geografische Mittelpunkt des Allgäus. Mit dem Hochplateau von Eschers (901 Meter) gibt es weiter nördlich einen zweiten herausragenden Aussichtspunkt. Mit Aussichtspunkten ist die Tour geradezu gespickt. Schon der Bocksberg nordöstlich von Ottobeuren (721 Meter) ist in dieser Hinsicht eine erste Adresse. Mit der Kirche von Ottobeuren hält die rund 121 Kilometer lange Runde zudem einen herausragenden kulturellen Höhepunkt bereit. Einkehrmöglichkeiten am Wegesrand gibt es jede Menge, wir können bei dieser Tour auch die Allgäuer Gastlichkeit in vollen Zügen genießen.
Zuletzt fanden in den kleinen Orten Frohnschwenden und Eufnach (nördlich von Wildpoldsried) Straßenbauarbeiten statt. Alternativ können wir von Wildpoldsried über die Günzacher Straße nach Norden fahren. In Sontheim werden wir derzeit über eine Umleitung nach Erkheim geschickt. Aber das schmälert den Radelgenuss kaum. Mit der Wallfahrtskirche Maria Baumgärtle gibt es am Anfang und Ende der Tour noch eine weitere kulturelle „Sahnehaube“.
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