„Klarheit ist gut“
Ablehnung hätte laut Landrat das Aus für GuD bedeutet
Bubesheim Woran hat es gelegen, dass die Bürgerentscheide am Sonntag in Bubesheim diese Ergebnisse nahmen? „Keine Ahnung“, sagt GuD-Gegner Ulrich Hermann. „Vielleicht war es die Sorge mancher Menschen um ihren Strom“, vermutet er. Hermann wirkte nach Bekanntwerden der Zahlen recht ernüchtert, haben er und seine Mitstreiter doch viel unternommen, um vor den Nachteilen des Großkraftwerkes zu warnen. Das schien aber auch seine gute Seite gehabt zu haben. „Sehr, sehr viele Bürger haben sich für die Energiepolitik interessiert“, sagt Hermann, der über die hohe Wahlbeteiligung zufrieden ist. An eine Klage gegen das GuD denkt er nicht. „Ich bin Lehrer und kein Jurist. Das Thema ist für mich erledigt, der Bürger hat entschieden“, so der Bubesheimer. Es habe keine Schlammschlacht gegeben.
Landrat Hubert Hafner, zugleich Vorsitzender des Zweckverbandes Interkommunales Gewerbegebiet, freute sich gestern Abend gleich über zwei Dinge: über die relativ hohe Wahlbeteiligung, die laut Bürgermeister Sauter der von Kommunalwahlen nahe kam, und über das Ergebnis. „Ich habe es erhofft, aber einen knapperen Ausgang erwartet. Ich hätte natürlich auch ein anderes Ergebnis akzeptiert“, so Hafner am Abend. Das aber „wäre das Ende des GuD auf dem Fliegerhorst gewesen“, sagte der Landrat.
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