So lief der Feuerwehreinsatz in der brennenden Asylunterkunft in Reisensburg ab
Plus Drei Feuerwehrmänner berichten im Prozess am Memminger Landgericht von dem Brand in der Reisensburger Asylunterkunft.
Es waren dramatische Szenen, die sich am 15. Juni 2020 in Reisensburg ereignet haben. Menschen standen völlig verängstigt an den Fenstern und fürchteten um ihr Leben. Denn in dem Gebäude, der Asylunterkunft in der Georg-Lacher-Straße in Reisensburg, brannte es. Wie der Einsatz genau ablief, haben nun drei Feuerwehrmänner vor dem Landgericht Memmingen erzählt. Denn dort muss sich ein 34-jähriger Mann aus Eritrea wegen schwerer Brandstiftung verantworten.
Es war am Montagvormittag gegen 10 Uhr, als die Feuerwehr alarmiert wurde. Zimmerbrand, Personen in Gefahr – so lautete die Erstnachricht für den bevorstehenden Einsatz. Vor Ort machte sich der erste Atemschutztrupp bestehend aus drei Mann bereit und ging ins Gebäude. Im ersten Stock hatte ein 34-jähriger Bewohner das Feuer gelegt – weil er Selbstmord begehen wollte, sagte er vor Gericht aus. Der Mann wollte aber dann doch lieber leben und flüchtete über den Balkon in Sicherheit.
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