Rekordverdächtiger Haushalt
Was die Gemeinde Kötz dieses Jahr ausgeben will – und wie das bezahlt werden soll
Einen rekordverdächtigen Haushalt hat der Kötzer Gemeinderat verabschiedet. Rund zehn Millionen Euro will die knapp 3300 Einwohner zählende Gemeinde in diesem Jahr ausgeben. Sechs Millionen gehen in den laufenden (Verwaltungs-)Betrieb, vier Millionen werden investiert. Die Investitionssumme wird sich damit gegenüber 2017 mehr als vervierfachen. Bei der Sitzung des Gemeinderats am Dienstagabend stellte Kämmerin Silvia Quenzer die wichtigsten Eckdaten des Haushalts 2018 vor.
Die rund zehn Millionen Euro seien „eine stolze Summe“, erklärte die Kämmerin. Die Investitionen seien auch nur zu stemmen, weil in den zurückliegenden Jahren mehr als 3,5 Millionen Euro auf die hohe Kante gelegt worden seien. Aus diesen Rücklagen müssen dieses Jahr knapp 2,5 Millionen entnommen werden, um die geplanten Investitionen tätigen zu können. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um drei Großprojekte. Die Sanierung des Ortskerns im Ortsteil Ebersbach mit Straßenbau, Kanalbaumaßnahmen, Wasserversorgung und neuer Beleuchtung ist mit 1,45 Millionen veranschlagt, der Neubau eines Kinderhorts in Großkötz mit gleichfalls 1,45 Millionen kalkuliert, der Neubau eines Kindergartens in Kleinkötz kostet 2,25 Millionen Euro. Vorgesehen ist ferner Grunderwerb mit 750 000 Euro – nicht zuletzt, um naturnahe Ausgleichsflächen für künftige Baugebiete vorhalten zu können.
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