Landkreis Günzburg will gegen Antisemitismus kämpfen
Die Bürger sind aufgerufen, gegen jede Form von Judenfeindlichkeit klar Stellung zu beziehen. Deshalb hat der Kreisausschuss eine Resolution verabschiedet.
Im Kampf gegen den zunehmenden Antisemitismus will auch der Landkreis Flagge zeigen. Einstimmig ist deshalb am Montagnachmittag im Kreisausschuss eine Resolution befürwortet worden, in der alle Schichten der Gesellschaft dazu aufgerufen werden, gegen jegliche Form von Judenfeindlichkeit klar Stellung zu beziehen.
Hakenkreuzschmierereien habe es zuletzt in Krumbach gegeben, erklärte Landrat Hubert Hafner. Angesichts zahlreicher Denkmäler, die an ehemals jüdisches Leben in der Region und die Opfer des Holocaust erinnern, sei der Landkreis in einer besonderen Verantwortung. Nach jüngsten Studien denken etwa 25 Prozent der Deutschen explizit antisemitisch. Noch mehr sind etwa der Ansicht, Juden hätten zu viel Macht in der Wirtschaft oder trügen die Verantwortung für die meisten Kriege auf der Welt.
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