Retten, was noch zu retten ist im Leipheimer Moos
So soll neuer Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen in diesem Gebiet geschaffen werden.
Der Termin war etwas unglücklich gewählt. Am Mittwochabend stand zur Auswahl: Bayern München gegen Real Madrid oder eine Info-Veranstaltung zum Thema Naturschutz. Das Ergebnis war absehbar. Nur ein Dutzend Interessierte waren ins Hotel Post nach Leipheim gekommen, um Näheres über die geplanten Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt im Leipheimer Moos und im Schwäbischen Donaumoos zu erfahren. Viele Tiere und Pflanzen sind vom Aussterben bedroht, deshalb soll gerettet werden, was noch zu retten ist. Eingeladen zu der Veranstaltung hatte das Sachgebiet Naturschutz bei der Regierung von Schwaben.
Günter Riegel von der Augsburger Behörde ging in Wort und Bild auf „die Dramatik der Entwicklung“ ein. Die Bestände vieler Vogelarten sind auf ein Minimum geschrumpft, bei den Insekten und anderen Kleintieren sieht es nicht besser aus. Aus vielerlei Gründen sind auch zahlreiche Pflanzen auf dem Rückzug. Deshalb wurde in den 1990er Jahren das europaweite Netz „Natura 2000“ ins Leben gerufen.
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