Als aus drei Gemeinden das heutige Rettenbach wurde
Plus Im Juli 1970 schlossen sich die zuvor eigenständigen Orte Rettenbach, Harthausen und Remshart zusammen. Ein Rückblick.
Die Gemeinden Jettingen und Scheppach waren die ersten: Zum 1. Januar 1970 hatten sie sich zu einer Gemeinde zusammengeschlossen. Ziel der kommunalen Gebietsreform im Freistaat Bayern, und unter der Federführung des damaligen Innenministers Bruno Merk war, deutlich leistungsfähigere Gemeinden zu schaffen. Größere und gemeinsame Verwaltungseinheiten sollten ein effizienteres Arbeiten ermöglichen. Nur wenige Monate später folgten dann die Gemeinden Rettenbach, Harthausen und Remshart.
Bereits zum Zeitpunkt des Zusammenschlusses von Jettingen und Scheppach hatten sich die Gemeinderäte Gedanken über die Zukunft gemacht. Wie überall machte das geringe Steuereinkommen notwendige Investitionen in Kanal- und Straßenbau zu kaum bewältigbaren Aufgaben. Der damalige Landrat Georg Simnacher hatte seinerzeit anlässlich einer Gemeindebesichtigung mit Bürgerversammlung in Harthausen sowie im Gemeinderat in Remshart die Vorteile eines Zusammenschlusses vorgetragen. Unter den damaligen Bürgermeistern Karl Mayer (Harthausen) und Matthias Englet (Remshart) wurde in den dortigen Gemeinderäten zunächst einem Zusammenschluss zugestimmt. Am 30. April 1970 befürwortete daraufhin auch der Rettenbacher Gemeinderat unter Bürgermeister Johann Wiedenmann die Zusammenlegung einstimmig.
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