Rettenbach: So geht es mit der Dorferneuerung in Rettenbach weiter

Plus Im Gemeinderat werden Details zum Dorfentwicklungsprojekt vorgestellt. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, sich in Arbeitskreisen einzubringen.

VonPeter Wieser

Auch wenn sich die Gemeinde derzeit in der Vorbereitungsplanung zur Dorferneuerung im Ortsteil Rettenbach befindet: Das Projekt hat inzwischen ordentlich an Fahrt aufgenommen. Die Auswahl des betreuenden Planungsbüros ist erfolgt, ebenso die Genehmigung des Planervertrags seitens des Amtes für Ländliche Entwicklung Schwaben (ALE). Die seitens des Büros begonnenen Ortseinsichten und Bestandskartierungen werden im Herbst weiterbearbeitet. In der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ging es darum, die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger an der Vorbereitungsplanung in entsprechendem Maß und Umfang abzustimmen, wie auch zeitliche Eckpunkte auf dem Weg zur Dorfentwicklung zu vermitteln.

Landschaftsarchitekt und Stadtplaner Wilhelm Daurer vom Büro für Landschafts-, Orts- und Freiraumplanung Daurer + Hasse in Wiedergeltingen stellte die Details des Planungsprozesses hinsichtlich der Tendenzen und Themenschwerpunkte vor: die Stärkung zentraler Funktionen einschließlich Wohnen und Arbeiten im Ortskern, jedoch in enger Verknüpfung mit dem Erhalt des typischen dörflichen Ortsbilds und der ökologischen Qualität. Die Entwicklungsfläche umfasst das Gebiet um das Schlössle sowie die Gemeindehalle mit dem Vorplatz und der ehemaligen Gaststätte zum Kreuz bis hin zum Kirchvorplatz und dem alten Schulgebäude. Enthalten ist auch das ehemalige Raiffeisenbankgebäude sowie verschiedene Plätze, wie der Bereich gegenüber dem Kindergarten, Treppenanlagen und Bushaltestellen. Die Bürgerinnen und Bürger sind dabei aufgerufen, sich zu beteiligen. Dies geschieht ortsteilübergreifend in vier Arbeitskreisen, in denen Ideen für die gemeindliche Entwicklung erarbeitet werden.

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