Rettenbach steigt in die Dorfentwicklung ein
Mit welchem Programm sollen die Arbeiten angegangen werden? Darüber musste jetzt der Gemeinderat entscheiden. Der Kämmerer zeigte sich aus einem bestimmten Grund in der Sitzung jedenfalls recht zufrieden
Bereits seit Jahren beschäftigen den Rettenbacher Gemeinderat Themen wie die Gestaltung des Kirchvorplatzes oder was mit dem alten Schulgebäude passieren soll. In der Oktobersitzung hatte Ludger Klinge, Leiter der Abteilung Land- und Dorfentwicklung am Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben, Fördermöglichkeiten für die weitere Entwicklung der Gemeinde vorgestellt. In der Sitzung am Montag ging es nun darum, nach welchem Förderprogramm die Gemeinde Rettenbach die Maßnahmen angehen möchte.
Christoph Zeh, Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft (VG) und zuständig für das Förderwesen, erläuterte die beiden infrage kommenden Förderverfahren. Zum einen gibt es die Förderung nach den Dorferneuerungsrichtlinien (DorfR) mit längerer Gesamtlaufzeit, die ein offizielles Flurbereinigungsverfahren erfordert und bei der Umsetzung der Maßnahmen durch eine Teilnehmergemeinschaft aus Gemeinde und Bürgern vom Gedanken einer aktiven Bürgerbeteiligung geprägt ist. Die Gemeinde Rettenbach würde dabei eine Förderung in Höhe von 59 Prozent erhalten. Die zweite Möglichkeit ist die Förderung nach dem ELER-Programm 2014 bis 2020 in Bayern, die den Einstieg und die Vorlage einer guten und stichhaltigen Planung verlangt. Die Förderquote dabei liegt bei 60 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Aufgrund der Strukturen mit dem Platz vor der Gemeindehalle, der sich daneben befindlichen Treppenanlage und dem Kirchvorplatz, wie auch hinsichtlich der Finanzkraft der Gemeinde, empfahl Zeh, das ELER-Programm vorzuziehen und dabei Projekt für Projekt abzuarbeiten.
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