Rettenbach will etwas für Radfahrer tun
Am Montag ging es im Gemeinderat um die Infrastruktur dafür. Aber auch Jahresrechnungen und das Behandeln von Bauanträgen waren Thema. Diskutiert wurde zudem über ein Storchennest
Rettenbach Wenn es schon Fördergelder gebe, die man in Anspruch nehmen könne, und schon die Via Julia durch die Gemeinde führe, dann sollte man nicht die Chance vorüberziehen lassen, das Ganze aufzuwerten, betonte Rettenbachs Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (CSU). Damit leitete sie bei der Sitzung des Gemeinderats am Montag zum ersten Tagesordnungspunkt: zur Aufwertung der Radinfrastruktur in der Gemeinde.
Axel Egermann, Geschäftsführer des Regionalmarketings Günzburg, stellte das Leader-Projekt DonauTäler 2.0 vor, mit dem der Radtourismus im Schwäbischen Donautal weiter gestärkt werden soll. Dafür gibt es eine Förderung in Höhe von 60 Prozent, den Rest stellen die Kommunen zur Verfügung. Die Regionalmarketinggesellschaft fungiert als Projektträger und besorgt das Material, die Gemeinde kümmert sich um das Aufstellen und die Pflege. In seiner Präsentation stellte Egermann eine Brotzeitinsel, eine Sitzgruppe aus Lärchenholz mit feuerverzinktem Metalluntergestell sowie Fahrradständer aus Holz oder Metall zum Aufdübeln oder Einbetonieren vor. Ein möglicher Standort für die Brotzeitinsel wäre bei der Kreuzung Hauptstraße/Alte Mühle. Dort befindet sich bereits eine Informationstafel. Der Vorschlag von Reinhold Tietze (UWR), eine weitere Brotzeitinsel für den Bereich bei den Tischtennisplatten am Silbersee anzuschaffen, fand Zustimmung. Die Idee mit den Fahrradständern jedoch stieß auf wenig Begeisterung. Für die Beschaffung der beiden Sitzgruppen wird die Gemeinde nach Abzug der Förderung maximal 2170 Euro ausgeben.
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