Rettern in den Weg gestellt? Anwohnerin widerspricht
Eine Frau aus der Günzburger Leibistraße hat eine andere Darstellung des Geschehens als der DLRG-Kreisvorsitzende.
Als Promilleweg wurde und wird sie bisweilen benutzt. Außerdem kommen Ortskundige, ohne eine Umfahrung nehmen zu müssen, auf diese Weise direkt nach Günzburg und Leipheim. Dabei ist die Leibistraße seit Ende März außer für Anlieger und Landwirtschaft für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Die Stadt Günzburg hat eine entsprechende Anordnung erlassen. Denn der nicht geteerte Weg liegt in einem Wasserschutzgebiet. Die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls mit auslaufenden Kraftstoffen soll so minimiert werden. Wo fast niemand fährt, sind die Chancen gut.
Das ist die Theorie, sagt eine Anwohnerin der Leibistraße, die nicht genannt werden will (der Name ist der Redaktion bekannt). In der Praxis hielten sich Unbelehrbare in der Vergangenheit nicht an eine auf 20 Stundenkilometer limitierte Geschwindigkeitsbegrenzung – und seit der Sperrung auch nicht an dieses Verbot. Dazu zählt die Anwohnerin auch die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Deren Kreisvorsitzender Michael Gröger versteht die Welt nicht mehr, weil seine Rettungsorganisation „im Einsatz“ von Anwohnern der Leibistraße angezeigt worden sei. Außerdem sollte eine Mitarbeiterin durch ein quer stehendes Auto auf der Leibistraße an der Weiterfahrt behindert werden (wir berichteten).
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