Schon wieder ein schwerer Betriebsunfall
Arbeiter gerät mit Hand in ein Sägeblatt. Hubschrauber fliegt ihn in Klinik
Scheppach Gestern ist es auf der Baustelle der Burgauer Firma Robatherm im Scheppacher Gewerbegebiet erneut zu einem Betriebsunfall gekommen. Ein 46-jähriger Arbeiter geriet am Morgen bei der Aufgabe, Kanthölzer zu schlitzen, aufgrund von Unaufmerksamkeit mit einer Hand in das rotierende Sägeblatt. Dabei zog er sich schwere Verletzungen an der Hand zu. Der 46-Jährige wurde zur weiteren ärztlichen Versorgung mit dem Rettungshubschrauber in die Universitätsklinik nach Ulm geflogen. „Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden“, teilte Stefan Müller, der Leiter die Polizeiinspektion Burgau, auf Anfrage mit. Berufsgenossenschaft und Gewerbeaufsichtsamt seien eingeschaltet.
Ende April war auf der gleichen Firmenbaustelle in der Siemensstraße ein 49-Jähriger tödlich verunglückt. Der polnische Staatsangehörige hatte an einem Hallendach ein Bündel Stahlprofile geöffnet. Dann stürzte der Mann samt einiger Stahlprofile zwischen zwei Stahlträgern der Dachkonstruktion ab. Die scharfen Kanten der Stahlprofile durchtrennten das darunter befindliche Sicherungsnetz, und der Arbeiter fiel nach Polizeiangaben etwa acht Meter in die Tiefe. Der 49-Jährige erlitt beim Aufprall so schwere Kopfverletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb.
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